Indizes

Am Anfang war der DAX

Der führende deutsche Index in der Nachaufnahme. Was zeichnet ihn aus, was macht ihn so erfolgreich?

Nach bald 25 Jahren stetig steigender Verbreitung kann man mittlerweile mit Fug und Recht behaupten, dass das passive Investieren mittels ETFs, Exchange-Traded Funds, also breit gestreuter Indexfonds, gekommen ist um zu bleiben, auch wenn die Diskussion über Vor- und Nachteile nicht abebnet. https://shorturl.at/8HXV8
Die Warnungen, dass bei einem beginnenden Ausverkauf an den Börsen eine Abwärtsspirale einsetzt, die stetig neue Verkäufe auslöst und somit zu enormen Marktinstabilitäten führen wird, können aber nach mittlerweile gut 5 größeren Marktkorrekturen als stark übertrieben eingestuft werden.
Am Ende ist es egal, ob ein Algorithmus oder die feuchte Hand nervöser Fondsmanager und Börsenhändler den Verkaufsknopf drückt.
Alle Fragen und Antworten dazu vom natürlich nicht ganz unparteiischen ETF Guru Dr. Gerd Kommer finden sich zum nachlesen hier https://2cm.es/1f-Rt

An dieser Stelle soll es nun aber um die sagenumwobenen Indizes gehen, in die man so schnell und unkompliziert investieren kann. Und welcher steht am Anfang? Richtig, der DAX natürlich, denn im deutschsprachigen Raum gibt es keinen besseren Index, mit dem man starten kann, um sich langfristig ein Vermögen aufzubauen.
Seit seiner Erstberechnung im Juli 1988 hat der Dax im Mittel jedes Jahr um rund 8,5% an Wert zugelegt. Da es sich im Gegensatz zu den meisten anderen Indizes um einen Performance-Index handelt, in dem also die ausgeschütteten Dividenden der aktuell 40 höchstbewerteten deutschen Unternehmen mit einfließen, lässt sich der enorme Zinseszinseffekt der Wiederveranlagung gegenüber dem reinen Kurs-Index gleich mit studieren.


Der im Schnitt gut 3% Mehrertrag pro Jahr, führt nach rund 36 Jahren also zu einer weiteren Verdopplung im Gegensatz zum reinen Kurs-Index, wie man auf der zweiten Graphik unten eindrücklich sehen kann!
Alle Zahlen, Daten und Fakten zur Zusammensetzung, Berechnung und Aufnahmekriterien sprengen hier den Rahmen, lassen sich aber ganz wunderbar auf der Seite des Herausgebers, der Hashtag#DeutscheBörse nachlesen. https://2cm.es/1f-Rd

Seit diese Mitte 2001 beschloss, selbst an die Börse zu gehen, schreibt sie ebenfalls eine unglaubliche Erfolgsgeschichte und erzielt eine jährliche Rendite von noch viel unglaublicheren 12% pro Jahr!
Bessere Anlageformen muss man da schon mit der Lupe suchen.
Ob wir fündig werden, sollen die nächsten Folgen der Nahaufnahme zu Tage fördern. Peter Lustig hätte seine Freude gehabt.

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